Stromrechnung zu hoch? Und du bist nicht reich. Du hast sogar keinen Blackjack online Gewinn gemacht. Hier kommt die Technik, die wirklich hilft.
Du schaust am Ende des Monats auf deine Stromrechnung und denkst dir: „Schon wieder so viel?“ Kein Wunder. Fernseher laufen im Stand-by-Modus, das Licht brennt länger als nötig, die Waschmaschine läuft halb leer – kleine Dinge, die sich summieren. Aber zum Glück gibt es inzwischen viele smarte Geräte, die genau bei solchen Alltagsproblemen da sind. Sie helfen dir nicht nur, Energie zu sparen, sondern machen dein Zuhause auch bequemer und moderner.
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Toggle1. Smarte Steckdosen
Die meisten Geräte im Haushalt verbrauchen auch dann Strom, wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind. Fernseher, Kaffeemaschinen oder Ladegeräte ziehen im Stand-by-Modus dauerhaft Energie. Smarte Steckdosen schaffen Abhilfe. Du kannst sie per App steuern oder zeitlich programmieren. Das bedeutet: Strom aus, sobald du ihn nicht brauchst.
Was bringt das? Bei nur drei Geräten im Stand-by kannst du im Jahr bis zu 100 Euro sparen. Und die Anschaffungskosten für smarte Steckdosen? Etwa 10 bis 20 Euro pro Stück. Das rechnet sich schnell.
2. Intelligente Thermostate
Alte Heizkörper heizen oft dann, wenn es gar nicht nötig ist. Smarte Thermostate regeln die Temperatur je nach Tageszeit oder sogar basierend auf deiner Anwesenheit. Manche Modelle erkennen auch, wenn du ein Fenster geöffnet hast – und schalten dann automatisch runter. Du hast immer die richtige Temperatur – ohne Verschwendung. Besonders im Winter kannst du damit richtig Geld sparen.
3. Bewegungsmelder & Lichtsteuerung
Kennst du das? Du gehst aus dem Bad – und das Licht brennt noch eine halbe Stunde. Oder das Treppenhaus bleibt die ganze Nacht beleuchtet. Mit Bewegungsmeldern passiert das nicht mehr. Sie schalten das Licht nur dann ein, wenn es wirklich gebraucht wird.
4. Energie-Messgeräte
Oft weiß man gar nicht, welches Gerät wie viel Strom zieht. Ein alter Kühlschrank? Der alte Trockner? Mit einem Energiekostenmessgerät kannst du das ganz leicht herausfinden. Einfach zwischen Steckdose und Gerät stecken – und schon siehst du den Verbrauch in Echtzeit. Einmal messen reicht oft schon, um zu merken: „Das Ding muss raus.“ Wer gezielt austauscht, spart langfristig viel Geld.
5. Smarte Waschmaschinen und Spülmaschinen
Neue Geräte der Energieeffizienzklasse sind sowieso schon sparsamer. Wenn sie dann auch noch smart sind, kannst du sie so programmieren, dass sie zu den günstigen Zeiten im Stromtarif laufen. Oder du bekommst eine Push-Nachricht, wenn das Waschprogramm fertig ist – damit du nicht vergisst, sie auszuschalten.
Was bringt das?
Weniger Strom, weniger Wasser, mehr Komfort. Besonders bei Familienhaushalten ein echter Vorteil.
6. Solarlösungen für Balkon & Garten
Sogenannte „Balkonkraftwerke“ sind Mini-Solaranlagen, die du einfach auf deinem Balkon oder im Garten aufstellen kannst. Sie liefern zwar keinen Strom für das ganze Haus, aber genug für deine Grundlast – also Router, Kühlschrank, Stand-by-Geräte. Und das spart auf Dauer.
Einmalige Investition, dauerhafte Ersparnis:
Die Anschaffung kostet rund 600 bis 800 Euro, amortisiert sich aber oft nach 5 bis 7 Jahren. Und du wirst ein Stück unabhängiger vom Stromanbieter.
7. Smarte Zentralen
Wenn du mehrere smarte Geräte hast, kannst du sie über eine Zentrale oder ein Smart-Home-System steuern – zum Beispiel über Google Home, Amazon Alexa oder Apple HomeKit. So kannst du Abläufe automatisieren: Morgens geht das Licht an, die Heizung fährt hoch und der Wasserkocher startet – alles energieeffizient.
8. Stand-by-Killer: Der Klassiker, jetzt smart
Auch wenn’s altmodisch klingt: Eine schaltbare Steckerleiste war früher der Standard, um Stand-by-Strom zu vermeiden. Heute gibt es die „smarte“ Variante davon: Mit App-Steuerung, Zeitplänen und Verbrauchsanzeige.
Besonders sinnvoll ist es für Homeoffices, Wohnzimmer oder Gaming-Setups – also Bereiche mit vielen Geräten, die oft gleichzeitig laufen oder im Leerlauf Strom ziehen.
Ein smarter Thermostat bringt schon viel. Aber richtig spannend wird’s, wenn du verschiedene Geräte kombinierst. Beispiel: Der Thermostat erkennt, dass du nicht da bist → Heizung geht runter → smarte Steckdose trennt TV und Ladegeräte vom Netz → Bewegungsmelder sorgt dafür, dass kein Licht unnötig brennt.
So entsteht ein smarter Kreislauf – und du sparst Strom und Geld und machst etwas Gutes für die Zukunft unserer Welt.